Das Projekt "Wir bauen Nanas"

Aus Luftballons, Küchenrollen und Zeitungspapier kann man großartige Skulpturen bauen, die in jedem Museum für moderne Kunst ein Hingucker wären. Das hat uns der Jahrgang 6 demonstriert. Im Rahmen des Projekts „Nanas nach Nicki de Saint Phalle“ sind eine Vielzahl von tollen Figuren entstanden.

– ein Bericht von Simon Giehl (6c)

Wir sollten uns zuerst einmal um die Form kümmern, danach erst um die Farbe.

Als erstes haben wir uns also eine Figur ausgedacht, die uns allen gut gefiel. Dann haben wir Luftballons bekommen und ein paar Holzstangen. Mit denen haben wir dann die grobe Grundform der Figur gebaut. Anschließend haben wir angefangen das Gerüst mit Pappmaschee zu bekleben, damit es die Form der Figur bekommt. Mir hat allein schon dies Spaß gemacht.

Dann haben wir ein paar Unterrichtsstunden zum Bekleben genutzt. Als die Schicht dann dick genug war, haben wir uns um die farbige Gestalt Gedanken gemacht. Wir haben uns also Muster überlegt, die wir alle schön fanden.

Anschließend haben wir die Figur angemalt, vorher hat jeder seinen eigenen Abschnitt an der Figur bekommen, um ihn zu gestalten. Dann haben wir wieder einige Unterrichtsstunden gebraucht, um die Figur anzumalen und zu verfeinern. Zwischendurch haben wir immer Bögen bekommen, um unsere Arbeit einzuschätzen und zu bewerten.

Nachdem die Figur fertig war, haben wir die Figur mit uns fotografieren lassen, bevor sie dann aufgestellt werden. Mir hat dies alles gut gefallen.

– ein Bericht von Britt Seiler (6c)

Bei dem Projekt Nana war die Künstlerin Niki de Saint Phalle unser Vorbild. Wir haben Figuren von ihr als Vorlage genommen oder haben uns unsere Figuren ausgedacht. Ich finde dass diese Figuren gut aussehen.

Wir haben sie aus Luftballons, Kleister, Zeitung und Farbe gemacht. Als erstes mussten wir die Luftballons mit Kreppband um eine Stange kleben, so dass unser Grundgestell uns gefiel.

Dann haben wir die Luftballons eingekleistert und mit Zeitung beklebt. So ungefähr 10 Lagen. Dann haben wir noch 1 Lage Haushaltsrolle rüber geklebt, damit das Zeitungspapier nicht durch schimmert. Danach musste die Figur 24 Stunden trocknen. Zum Schluss haben wir die Figuren so bemalt wie wir das wollten.

– ein Bericht von Lukas Langfeldt (6c)

Wir wurden uns nicht schnell einig über eine Figur, aber dann hatten schon wir zwei davon, aber brauchten nur eine. Da kam der Lehrer zu uns und sagte: “Ihr könnt doch die beiden Figuren zusammenfügen“, und so entstand eine große, tolle und interessante Figur.

Es waren zwei Artisten. Als erste kamen die Luftballons dann die 5-lagige Schicht Küchenrolle und die letzte Schicht war eine Zeitungsschicht und das alles mit Kleister fest gemacht und dann kam das Malen.

Einer malte die Beine unten. Die andere unten den Bauch und Kopf und wiederum der andere oben den Kopf und Bauch. Und so wurde es eine schöne Figur.