Altes Spiel führt zur Teamfähigkeit


Jeder kennt Völkerball, doch es ist immer wieder spannend, Völkerball zu spielen. Aus dem damaligen Kriegsspiel, bei dem zwei Völker den Völkerkrieg nachgestellt haben, wurde nach einiger Zeit ein bekanntes Turnspiel für Schule und Freizeit. Auch die Spielregeln haben sich im Laufe der Zeit geändert. Heutzutage gibt es zwei Mannschaften, die versuchen, sich gegenseitig abzuwerfen, und jede Mannschaft wählt einen König. Sobald jemand abgeworfen wird, muss er an den Rand vom Feld der Gegner und kann dort versuchen, sich wieder rein zu spielen, indem er jemanden abwirft. In den Schulturnieren zählen Kopftreffen nicht und die Spieler, die abgeworfen sind, haben die Chance, wieder rein zu kommen. Früher war dies jedoch anders. Dort haben Kopftreffer gezählt und die Leute, die abgeworfen waren, durften auch nicht wieder rein.
Den Kurs Völkerball und Co bietet Frau Kreisel an. Frau Kreisel war jedoch zum Zeitpunkt unseres Besuches nicht da und wurde deshalb von Herr Reiß vertreten. Frau Kreisel hatte die Idee zu diesem Workshop, da sie wollte, dass die Kinder Teamfähigkeit und mit Niederlagen umgehen lernen. Bei den Schülern kommt das sehr gut an und alle haben Spaß. Viele haben diesen Kurs gewählt, da sie Völkerball gerne mögen und einige auch, weil sie mit ihrer Klasse bei einem Völkerballturnier gewonnen haben.
In diesem Workshop haben die Schüler verschiedene Arten von Völkerball gelernt. Zum einem haben sie Bienenkönigen gespielt: Es gibt eine Königin in jeder Mannschaft und es geht darum, dass die Bienenkönigin der anderen Mannschaft abgeworfen wird. Noch eine weitere Spielart ist Mattenvölkerball. Dort hat jede Mannschaft eine Matte und jeder Spieler muss diese festhalten. Dann bewerfen sich die Mannschaften und sobald jemand abgeworfen wurde muss er die Matte loslassen. Wenn die Matte umfällt, hat die Mannschaft verloren.

 

| ein Bericht von Jule (8b), Luisa (8b), Fynn (7e) und Emirhan (8b) |

 

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