Stader Schulen beteiligen sich an Projekten zur 10. Stader Herbstakademie
STADE.
Der Nachwuchs tüftelt, baut, forscht und entwickelt Visionen in den
Herbstferien? Keine Vision, sondern Praxis seit nunmehr zehn Jahren.
Etwa 150 Schülerinnen und Schüler der Stader Schulen Atheneum,
Vincent-Lübeck-Gymnasium (VLG), der Integrierten Gesamtschule (IGS
Stade) und der Jobelmannschule (BBS I) beteiligten sich in dieser Woche
an den Projekten der 10. Stader Herbstakademie. Das Modell stellte die Gruppe komplett aus
Abfallmaterial her. Die Realität würde circa 800 Milliarden Euro kosten.
Die Kosten für das Erkundungsfahrzeug auf dem Nachbarstand kämen noch
obendrauf. Vielseitig und engagiert waren die Gruppen in den verschiedenen Aufgaben aktiv und präsentierten die Ergebnisse Freitag im Pausenraum im Altgebäude der BBS I. Das Forum im Neubau wird derzeit für die Flüchtlingsbetreuung genutzt. „Wir müssen improvisieren, wie die jungen Forscher bei ihren Projekten“, erklärte der Schulleiter Rainer Albers bei der Begrüßung, „ich bin seit zehn Jahren Schulleiter. Für mich gehörte die Herbstakademie schon immer mit dazu“. Dr. Bodo Stange, Geschäftsführer im Bereich Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stade, hatte vor zehn Jahren diese Aktion ins Leben gerufen und bei der Kreissparkasse Stade, der Sparkasse Stade-Altes Land und der DOW zusätzliche Sponsoren gefunden. Er begrüßte die Beteiligten bereits zum zweiten Mal in dieser Woche. Zum Jubiläum hatten die IHK und die Unterstützer am Mittwochabend die Schülerinnen und Schüler der Herbstakademie die Betreuer aus den Schulen, die sich freiwillig in den Dienst der guten Sache stellten und die Teilnehmer am Projekt „MINTeresse“ im nächsten Jahr, MINT-Berufswelt direkt in der Praxis erleben, ins Stadeum geladen (MINT-Bereich – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Die Begrüßung blieb kurz. „Das sind unsere motiviertesten Jugendlichen, denen wollen wir auch etwas aus ihrem Bereich bieten und sie nicht mit langen Festreden abschrecken.“ Auf der Bühne präsentierten die Physikanten aus Witten zur Begeisterung der jungen Gäste eine Wissenschaftsshow.
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