IGS Stade erhält den Titel „Schule ohne Rassismus“

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Am 2. Juni wurde die IGS Stade in den Kreis der Schulen aufgenommen, die sich an dem bundesweiten Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beteiligen. In einer kleinen Feierstunde überreichten Bürgermeisterin Silvia Nieber und der Leiter des Stader DOW-Werks Dieter Schnepel die Urkunde und das Türschild zur offiziellen Ernennung.

Durch verschiedene Projekte, Charity-Aktionen zur Flüchtlingshilfe und eine entsprechende Unterschriftensammlungen hatte die IGS diesen Titel erwerben können. Das Besondere dabei: Sämtliche Aktionen wurden im Wesentlichen aus der Schülerschaft initiiert. Eltern und Lehrer hatten lediglich begleitende Funktion.
Mit der Anerkennung als Schule ohne Rassismus geht die Selbstverpflichtung der Schule einher, regelmäßig Projekte zum Thema Diskriminierung durchzuführen, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

„Schule ohne Rassismus ist nicht ein Türschild, sondern eine tägliche Aufgabe.“, sagte Schulleiter Jörg Moser-Kollenda zur Preisverleihung. Und die Schülersprecher Fatlum Morina und Alexa Domröse ergänzten: „Uns ist klar, dass unser Projekt nicht mit der Titelverleihung endet.“ Geplant sind vor allem weitere Aktionen zur Unterstützung von Flüchtlingen in Stade.

Bundesweit beteiligen sich inzwischen über 2000 Schulen am Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ - davon inzwischen drei in Stade: Neben der IGS gehören auch die Stader Privatschule und das Vincent-Lübeck-Gymnasium zu den „Courage“-Schulen.