Schulband
in der Stader Gesamtschule gegründet
STADE. Die
Gesamtschule in Stade (IGS) hat eine eigene Schulband gegründet.
IGS-Schülerin, Bandmitglied und Jugendreporterin Lena Köhler (12) stellt
sie vor:
In der Schulband können Schüler aller Jahrgänge zusammen musizieren. 17
Schüler machen dort gemeinsam mit einem Musiklehrer Musik. Wir treffen
uns montags und manchmal auch sonnabends im Musikraum, um gemeinsam zu
proben. Ich spiele Keyboard. In der Schulband sind außer mir noch drei
Pianisten und Keyboarder. Die Instrumente E-Gitarre, Bass, Block- und
Querflöte, Klarinette, Schlagzeug und Cajon sind auch vertreten. Fünf
Sängerinnen singen zusammen verschiedene Lieder.
Die Schulband macht allen Spaß. Keyboarderin Pia Etheridge (12) meint:
"Die Schulband ist gut, oft aber auch anspruchsvoll." Anne de Boer (12)
spielt Klavier und findet: "Die Band ist gut, es macht Spaß, zusammen zu
musizieren." - "Wir spielen gute Lieder, und es macht Spaß, zusammen zu
spielen", sagt auch die zwölfjährige Querflötistin Louisa Heitmann. Auch
unserem Schlagzeuger Aaron von Schassen (11) gefällt die Schulband: "Die
Schulband macht Spaß, weil man mit anderen Kindern musizieren kann. Ich
freue mich schon auf den nächsten Auftritt."
Die Schulband wurde vor einem halben Jahr auf Wunsch von Schülern
gegründet. Am Donnerstag vor den Ferien beim bunten Nachmittag der IGS
hatten wir unseren ersten Auftritt. Wir spielten die Stücke "Let it be"
von den Beatles, "Proud Mary" von Tina Turner und das Lied "Soul Sister"
von der Band Train. Mir hat der Auftritt sehr viel Spaß gemacht.
Besonders toll fand ich die Nebelmaschine, die ein Schüler mitgebracht
hatte, weil das Ganze dann noch etwas Besonderes hatte.
Bei den Zuschauern kam der Auftritt auch gut an. Mein Bruder Lars Köhler
(10) sagte: "Der Auftritt war toll. Besonders hat mir das Schlagzeug
gefallen." Johanna Lehwald (12) gefiel der Auftritt, weil wir gut zu
verstehen waren und gut gespielt haben.
Ich bin froh, dass es die Schulband gibt und hoffe, dass wir noch viele
Auftritte machen.
Stader Tageblatt, 28.07.2012
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